(c) H.Hoffacker

Kinder-und Jugendchor

Datum:
Mo. 24. Juni 2024
Von:
Stefanie Hoffacker

Singspiel "Zähl die Sterne"

25 begeisterte Kinder und Jugendliche haben am 16. Juni das Singspiel "Zähl die Sterne" von Sigfried Fietz aufgeführt. Die Texte von Daniela Dicker nach Anne de Vries trugen die Kinder auswenig vor.

Zwei Erzählerinnen führten durch das Geschehen.

Lot und seine Frau

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Lot lebt mit seinem Onkel Abraham im Land Kanaan. Irgendwann haben sie so viele Tiere, dass es nicht mehr genug Platz für sie alle gibt. Abraham sagt zu Lot: "Wir können nicht mehr zusammen an einem Ort leben. Bitte such dir aus, wohin du gehen willst. Ich gehe dann woandershin."
Lot sieht sich um und findet eine schöne Gegend in der Nähe einer Stadt, die Sodom heißt  und zieht mit seiner Familie dorthin.

In der Nähe liegt Gomorra. Die Menschen in Sodom und Gomorra sind sehr schlecht. Sie sind sogar so schlecht, dass Gott beschließt, die beiden Städte zu zerstören. Aber er will Lot und seine Familie retten. Deshalb schickt er zwei Engel, um sie zu warnen: »Schnell! Verlasst die Stadt! Gott wird sie zerstören.«

Sie stirbt

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»Lauft um euer Leben! Dreht euch nicht um! Sonst werdet ihr sterben! Lot und seine Kinder sind gerettet. Lots Frau aber hört nicht auf Gott. Sie dreht sichum und stirbt. 

Unterwegs

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Abraham war glücklich. Endlich hatte er mit Sara zusammen einen Sohn. Isaak war geboren. Abraham liebte Isaak sehr. Aber für Abraham gab es in seinem Leben immer jemanden, der wichtiger war als Isaak. Und das war Gott. Gott allein ist der Herr. Und Gott allein war Abrahams Herr. Gott wusste, dass Abraham so dachte, aber Gott wollte Abraham prüfen.  Deshalb rief Gott Abraham. Sofort antwortete er: „Ja, hier bin ich!“
„Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn“, begann Gott, „deinen Sohn, den du lieb hast und geh in das Land Morija. Dort sollst du Isaak auf einem Berg, den ich dir zeigen werde, als Brandopfer opfern.“

Abraham vertraut auf Gott

Abraham war bereit, Gott zu gehorchen, auch wenn er Gott nicht verstand.

Abraham gehorchte Gott. Aber in dem Moment, wo er seinen Sohn opfern wollte,
hörte er eine Stimme:
„Tu dem Jungen nichts!“ Jetzt weiß ich, dass Gott für dich allein der Herr ist und du bereit bist, ihm zu gehorchen. Du hättest selbst deinen einzigen Sohn für Gott geopfert."

 

Esau und Jakob

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Eines Tages kommt Esau von der Jagd nach Hause. Jakob hat gerade eine Linsensuppe auf dem Feuer. Esau riecht den herrlichen Duft und merkt, wie hungrig er ist. „Jakob“, ruft er, „gib mir was von der Suppe!“ – „Natürlich bekommst du Suppe“, antwortet Jakob, „aber nur, wenn du mir dein Recht auf Vaters Segen gibst und den größten Teil des Erbes. Abgemacht?“
Natürlich will Esau das nicht.
Und so erschleicht sich Jakob durch eine List den Segen, für den er eigentlich von Gott vorbestimmt ist, obwohl Esau der Ältere ist.

Jakob fühlt sich wegen des Betruges schlecht

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Jakob träumt von einer Leiter, die bis zum Himmel reicht. Engel steigen auf ihr hinauf und hinab. Eine Stimme spricht zu ihm: „Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters und auch dein Gott. Dieses Land hier wird einmal dir und deiner eigenen Familie gehören. Ich werde dir überall beistehen. Und deine Familie wird zu einem großen Volk werden. Das verspreche ich dir!“ 

Gott ist da

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Ganz erstaunt wacht Jakob auf. „Gott ist hier bei mir!“, ruft er. „Ich bin nicht allein. Er wird immer und überall für mich sorgen.“

Abschluss

Das Publikum honorierte die wirklich gelungene Aufführung und
den dargebotenen Gesang der Kinder und Jugendlichen mit gebührendem Applaus.

HERZLICHEN DANK
an alle, die zum Gelingen beigetragen haben,
vor allem Euch Sängerinnen und Sänger!

 

Lust, bei uns mitzumachen?
Dann schau doch mal zum Schnuppern bei uns vorbei.

Der Kinderchor probt mittwochs von 16.00 - bis 16.45 Uhr und
der Jugendchor probt mittwochs von 17.00 - bis 17.45 Uhr
im Jugendheim Bettrath, Hansastrasse - großer Saal.

Es grüßt Ihre/Eure Kantorin
Stefanie Hoffacker